Biographie - Ulf Hoelscher. Erhielt den ersten Geigenunterricht mit sieben Jahren bei seinem Vater Ferdinand Hoelscher und danach bei Bruno Masurat an der Heidelberger Musikhochschule. Max Rostal folgte als Lehrer bis zum Diplom an der Musikhochschule Köln, bevor Hoelscher, sein Studium abschließend, für drei Jahre in die USA ging, um bei Josef Gingold an der Indiana University in Bloomington und bei Ivan Galamian am Curtis Institute of Music in Philadelphia zu studieren. Seit mehr als drei Jahrzehnten gehört Ulf Hoelscher zu den international anerkannten Violinsolisten.
Orchester - Solist. Er konzertierte mit vielen großen Orchestern u.a. mit den Berliner Philharmonikern, dem BBC Symphony Orchestra, London, und der Staatskapelle Dresden mit Partnern wie Wolfgang Boettcher, Pierre Fournier, David Geringas, Martin Ostertag, Gustav Rivinius, Heinrich Schiff, Paul Tortelier und Christian Zacharias unter namhaften Dirigenten u. a. Gerd Albrecht, Gary Bertini, Andrew Davies, Hartmut Haenchen, Rudolf Kempe, Kurt Masur, Vaclav Neumann, Esa Pekka Salonen, Marek Janowski, Wolfgang Sawallisch, Leonard Slatkin, Horst Stein, Jeffrey Tate, Klaus Tennstedt, Hans Vonk, Hiroshi Wakasugi und David Zinman.
Der Solist - Ulf Hoelscher. Ulf Hoelschers vielseitiges Repertoire enthält neben den berühmten Werken der Klassik und Romantik auch Konzerte, die nach vielen Jahren des Vergessenseins durch ihn dem Dornröschenschlaf entrissen wurden, darunter die Konzerte von Erich Wolfgang Korngold, Camille Saint-Saëns, Robert Schumann, Richard Strauss, Othmar Schoeck, Louis Spohr, Ermanno Wolf-Ferrari, Siegfried Wagner und Benjamin Frankel. Eine Vielfalt die sich auch in seinen CD Produktionen widerspiegelt. Die Uraufführung der Violinkonzerte von Ole Schmidt (1972 Dortmund und Kopenhagen EA) und Bulent Tarcan (1973 in Istanbul), von Volker David Kirchner mit den Berliner Philharmonikern (1984), von Franz Hummel (St. Petersburg 1988) und des Doppelkonzertes für Violine und Violoncello von Aribert Reimann mit Wolfgang Boettcher (Hannover 1989 mit anschließenden Aufführungen in Toulouse, Zürich, New York und Berlin) vervollständigen das Bild des Solisten Ulf Hoelscher.
Ulf Hoelscher - Der Kammermusiker. Ulf Hoelscher engagiert sich daneben auch für die Kammermusik und war Partner von Mstislav Rostropowitsch und Galina Wishnewskaya in einer Aufnahme von Schostakowitsch-Werken. Er spielte mit dem Pianisten Michel Béroff die Sonaten von Schumann, Franck, Strauss, Szymanowski, und mit Karl Engel das Gesamtwerk von Schubert für Klavier/Violine für EMI ein. Benedikt Koehlen war Partner der Aufnahme der Violinsonaten Paul Hindemiths für cpo. Bei cpo erscheinen im Jahr 2002 Werke für Violine und Klavier von Wolfgang Rihm, die Ulf Hoelscher zusammen mit dem Musikwissenschaftler und Pianisten Siegfried Mauser aufgenommen hat. Heinrich Schiff, Christian Zacharias und Ulf Hoelscher bildeten zeitweilig ein erfolgreiches Klaviertrio - dokumentiert in einer Aufnahme des Brahms H-Dur Trios und des Tripelkonzertes von Beethoven. Ulf Hoelscher konzertiert mit Wolfgang Boettcher, Violoncello; Carmen Piazzini und Ian Fountain, Klavier, und in größerer Kammermusikbesetzung, mit den Mitwirkenden des Ulf Hoelscher Ensembles, das mit einer ersten autorisierten Aufführung und der Aufnahme des Oktetts von Max Bruch von sich reden machte.
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